Mehr direkte Demokratie?!

Ist direkte Demokratie die Lösung aller Probleme? Wohl nicht. Aber kann sie beitragen zur Verbesserung der Situation? Darüber wollen wir diskutieren, um herauszufinden, was die SPD tun kann, um unsere freiheitliche demokratische Grundordnung zeitgemäß auszugestalten. 

 

Die Veranstaltung am 07.06.2024 in Dresden (Chinesischer Pavillon zu Dresden, 19:00 Uhr) ist eine Kooperation mit der Basisinitiative #spdvonunten und beruht auf Diskussionen im Ortsverein Dresden Elbhang/Schönfelder Hochland.

Mehr Restitution wagen – Podiumsdiskussion der AsJ Leipzig zu Notwendigkeit, Praxis und rechtlichem Rahmen von Pro-venienzforschung und Restitutionen kolonialer Kulturgüter

 

Wann: 
13.12.2022 (Dienstag), 19:00 – 21:00 Uhr

Wo:
Villa Davignon, Friedrich-Ebert-Str. 77, 04109 Leipzig

Für ortsfernes Publikum besteht die Möglichkeit der digitalen Teilnahme über Zoom. Der Zoom-Link wird den Interessierten rechtzeitig mitgeteilt. Bitte schreibt dafür eine kurze Nachricht an asj@spd-leipzig.de.

 

Was:
Die Veranstaltung gibt einen aktuellen Stand zum Thema Provenienzforschung und Restitution bzgl. kolonialem Kulturgut, soll zum Weiterdenken anregen und Impulse setzen zum einen für einen besseren rechtlichen Rahmen und eine energischere Politik für Rückgaben sowie zum anderen für eine vertiefte (wissenschaftliche) Auseinandersetzung mit der Fakten- sowie der Rechtslage de lege lata und einer etwaigen de lege ferenda.
Das mit Expert:innen und Akteur:innen aus Wissenschaft, musealer Praxis, Zivilgesellschaft sowie Politik besetzte Podium soll es ermöglichen, dem Thema umfassend zu begegnen.
Nach zwei Impulsvorträgen – zur Praxis der Provenienzforschung anhand eines konkreten Objektbeispiels sowie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen von Restitutionen – ist im zweiten Teil ein lebendiger Austausch mit dem vor Ort anwesenden sowie online zugeschalteten Publikum geplant. Bringt also gern all eure Fragen, Gedanken und Anregungen mit! 

Das Podium:
Dr. Ohiniko Mawussé Toffa, Provenienzforscher, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig,
Tahir Della, Sprecher des Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e. V.,
Prof. Dr. Volker Wiese, LL.M. (McGill), Leibniz Universität Hannover,
Helge Lindh, MdB, Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags

Moderation: Clara-Maria Buchstaller, Wiss. Mit. an der Juristenfakultät der Universität Leipzig

 

Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums von Frauen in juristischen Berufen fordert die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen Sachsen gleichberechtigte Partizipation von Frauen in der Justiz.

 

Ein großes Verdienst der Weimarer Republik war das „Gesetz über die Zulassung der Frauen zu den Ämtern und Berufen in der Rechtspflege“, das mit der Veröffentlichung im Reichsgesetzblatt am 11. Juli 1922 in Kraft trat. Seitdem können Frauen nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Deutschland in den juristischen Berufen arbeiten. 

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen Sachsen, Andreas Ueberbach, stellt anlässlich dieses Jubiläums fest: 

„Frauen sind zwar in den richterlichen und staatsanwaltschaftlichen Eingangsämtern zahlenmäßig hoch vertreten. In den Beförderungsämtern bleibt die Anzahl von Richterinnen und Staatsanwältinnen jedoch noch häufig zurück. Diesen Zustand gilt es zu hinterfragen. Eine gleichberechtigte Partizipation von Frauen in der Justiz ist erforderlich.“

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen Sachsen wird im Oktober 2022 eine Veranstaltung zu dem hundertjährigen Jubiläum von Frauen in juristischen Berufen durchführen. Dabei wird auch der Frage nachgegangen werden, warum die Karrieren von Frauen in der Justiz häufig noch hinter denen von Männern zurückstehen sowie ob und ggf. welche politischen wie rechtlichen Maßnahmen erforderlich sind, um eine gleichberechtigte Partizipation zu ermöglichen.