Die SPD Leipzig stellt sich vor!

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen Leipzig (ASJ Leipzig) ist ein Zusammenschluss rechtspolitisch interessierter SPD-Mitglieder aus der Stadt Leipzig, den Landkreis Leipzig, dem Landkreis Nordsachen sowie dem Landkreis Mittelsachsen. Angegliedert ist sie der SPD-Leipzig und hat auch dort ihren Schwerpunkt.

 

Der Vorstand trifft sich regelmäßig in mitgliederoffenen Sitzungen. Das heißt aber keineswegs, dass wir unter uns bleiben wollen! Im Gegenteil sind alle Interessenten willkommen und aufgefordert mitzuwirken - Nichtparteimitglieder bitten wir lediglich um eine kurze vorherige Anmeldung. 

 

Zu erreichen sind wir per E-Mail.

 

Der Vorstand der ASJ Leipzig

Der Vorstand setzt sich nach der Wahl im Oktober 2024 wie folgt zusammen:

 

-              David Bauer (Vorsitzender)

-              Anna-Luise Friedrich (Stellvertretende Vorsitzende)

-              Dr. Nora Düwell (Stellvertretende Vorsitzende)

-              Christopher Hermes (Beisitzer)

-              Steven Letzner (Beisitzer)

 

Mit frischem Elan möchten wir auch gerade inmitten dieser politisch aufregenden Zeiten die Arbeit des Arbeitskreises weiterführen und ausbauen. Dabei sind wir offen für alle Arten von Vorschlägen, die die Tätigkeit der ASJ betreffen – sei es inhaltlich, organisatorisch oder strategisch. Eure Ideen und Anregungen sind uns herzlich willkommen, und wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch mit euch!

 

Wir freuen uns auf eine produktive und spannende Zusammenarbeit mit euch im neuen Jahr!

Pressemitteilung

 

ASJ Leipzig/Nordwestsachsen setzt sich für besseren Zugang zu Museumsarchiven ein, um Provienzforschung voranzutreiben

 

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion der ASJ Leipzig am 13. Dezember 2022 fand unter dem Titel „Mehr Restitution wagen“ ein Austausch mit Experten über die dringende Notwendigkeit, die Praxis und den rechtlichen Rahmen von Provenienzforschung und Restitutionen kolonialer Kulturgüter statt. In der Diskussion wurde deutlich, dass die bestehende Rechtslage einige Lücken aufweist, die es im Sinne einer gebotenen, energischen Rückgabepolitik zu schließen gilt.

 

Grundlage aller Restitutionsbestrebungen ist eine rege Provenienzforschung. Um diese voranzutreiben, benötigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, auch solche nichteuropäischer Institute, besseren Zugang zu den Archiven der Museen und anderen Sammlungen sowie zu den Verzeichnissen über alle Objekte, die sich im jeweiligen Bestand befinden. Cornelia Kämmer, Mitglied des Vorstands der ASJ Leipzig, sagte dazu, „Ohiniko Toffa hat eindrücklich von Situationen berichtet, in denen ihm und anderen der Zugang zu Objekten verwehrt wurde. Damit wurde es ihm unmöglich gemacht, die Herkunft der Objekte zu erforschen. Provenienzforscherinnen und -forscher müssen jedoch stets die Möglichkeit haben, einschlägige Objekte zu untersuchen.“ Dr. Ohiniko Mawussé Toffa ist Provenienzforscher am GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig und war bei der Veranstaltung am 13. Dezember Teil des Podiums.

 

Vor diesem Hintergrund setzt sich die ASJ Leipzig/Nordwestsachsen in einem ersten Schritt für ein stärkeres Recht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf Zugang zu den Museumsarchiven ein, um so die Provenienzforschung voranzutreiben.